Vorheriger Beitrag
Zwangspause genutzt. VfLFW zu Gast in Stadecken-Elsheim
Nächster Beitrag
Gegen Gensingen soll die Wende gelingen

VfL kann nicht an die Leistung der Hinrunde anknüpfen

Mit einer enttäuschenden Leistung und einem 1 zu 1 Unentschieden kam unsere 1. Mannschaft vom Auswärtsspiel aus Stadecken-Elsheim zurück. Hier gehts zum Spielbericht auf FuPa.net.

Vor 75 Zuschauern ging der hohe Favorit in der elften Minute durch ein Eigentor von Stadeckens Daniel Dickescheid in Führung. In der 34. Minute kassierte der VfL den Ausgleich durch Alexander Uphues. „Wir haben zehn Minuten sehr gut Fußball gespielt, so wie wir uns das vorgenommen hatten“, berichtete VfL-Coach David Klose. „Dann sind wir unerklärlicherweise eingebrochen. Wir haben uns einfach nicht mehr an den Matchplan gehalten.“ Zwar habe es noch Chancen gegeben, doch die Stadecker hätten famos verteidigt, auch wenn sie vorne nicht zwingend geworden seien. Erst kurz vor Ultimo fanden die Frei-Weinheimer wieder zu ihrem Spiel, gewannen Zweikämpfe und holten sich die zweiten Bälle. „Bis dahin war es definitiv eine enttäuschende Leistung – das hatten wir so noch nicht gehabt“, wirkte Klose leicht schockiert. „Da hätten wir wirklich mehr kämpfen, mehr rennen, mehr Zweikämpfe führen können.“ Kurz vor Schluss markierte Fabian Frey nach Vorlage von Taha Altemir doch noch den vermeintlichen Siegtreffer für den VfL, doch der Schiri verweigerte dem Tor die Anerkennung, da der Ball vor dem entscheidenden Pass von der Grundlinie im Toraus gewesen sein soll. „Der Schiri, der wie ich an der Mittellinie gestanden hatte und es nicht sehen konnte, ist zum Stadecker Torwart gegangen, der leider nicht den Fairplay-Preis gewinnen wollte“, berichtete Klose. „Er hat gesagt, der Ball wäre im Aus gewesen.“ Nach dem Schlusspfiff habe das Stadecker Lager zugegeben, dass es „ein Unding“ gewesen sei, dass der Referee das Tor nicht gegeben habe. „Wir sollten aber Nachsicht üben, dass der Torwart dies in dieser Situation nicht zugibt“, so Klose. „Aus meiner Sicht muss man im Zweifel für den Angreifer entscheiden, zumal sich niemand vom Gegner beschwert hat.“ Doch Klose war den Stadeckern nicht gram. „Unser Spiel war insgesamt genauso schlecht wie die Entscheidung des Schiedsrichters in dieser Szene.“

Aufgebot: Artl, Eich (Leonhard), Koeder, Anders, Richter (Bernd), Joseph (Frey), Spitzbarth, Zoogbaum, Kull, Altemir, Kreuz

0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.