Mehr als nur eine Nummer zu groß entpuppte sich vergangenen Sonntag #unserVfL, für den Gast aus Sponsheim. Daheim ist der VfL weiterhin eine Macht und besticht durch sehr viel Ballbesitz, viele Tore und ein rigoroses Umschalten in die Defensive. Offensiv hatte die SG nichts zu melden und defensiv reichte es lediglich zum verhindern weiterer Torchancen.
Bericht auf FuPa.net
16:1 Torchancen, 5:0 Eckbälle und 8:0 Freistöße in der gegnerischen Hälfte. Die Statistiken sprechen für eine klare Angelegenheit zugunsten des Tabellenführers. Das bestätigte auch VfL-Trainer David Klose: „Wir waren drückend überlegen und hätten das in mehr als vier Tore ummünzen müssen. Die SG hat offensiv überhaupt nicht stattgefunden. “
Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Initiative, setzten die Gäste früh unter Druck und sorgten schnell für klare Verhältnisse. Christian Bernd schoss nach 14 Minuten das 1:0, Taha Altemir und Tobias Köder erhöhten noch vor dem Pausenpfiff (26./33. Minute). Im zweiten Durchgang markierte Dirk Spitzbarth den 4:0-Endstand per Foulelfmeter (64.). Gleich drei Frei-Weinheimer erhielten ein Sonderlob von ihrem Trainer. Fabian Frey und Bernd zeigten sich auf den Außenbahnen sehr agil, Spitzbarth zog die Fäden im Mittelfeld. „Das war wirklich sehr stark“, freute sich Klose, der Hassia Bingen II nun als ärgsten Verfolger sieht.
Aufstellung: Hammer, Leonhard, Anders, Koeder (Richter), Eich, Frey, Kull (Hartmann), Spitzbarth, Bernd, Kreuz, Altemir
Fazit: Insbesondere in puncto Fitness, Technik & im gruppentaktischen Verhalten hatte der VfL die Nase klar vorn und marschiert als Herbstmeister Richtung Winterpause. Die SG Bingerbrück/Weiler lässt ebenso Punkte liegen wie der TSV Wackernheim II und somit baut der VfL seinen Vorsprung auf 8 Punkte aus. Neuer Zweiter ist die Hassia Reserve aus Bingen, die nun in der Klasse angekommen scheint und die individuelle Klasse mit mannschaftlicher Geschlossenheit & Konstanz paart und somit auf dem besten Weg ist, Verfolger Nummer 1 zu werden.