Zum 1. Saisonspiel in der neuen Klasse führte uns unser Weg, zum Vorjahresdritten, nach Mommenheim. Trainer David Klose konnte bis auf Benjamin Bretz, Stefan Fellenz, Arsid Kasemi und Peco Stojancic aus den Vollen schöpfen. Die Partie startete direkt mit einer Chance des VfL, unter einer starken Parade des guten TSV Keepers, nach Flugkopfball von Thomas Schmitt. Der VfL spielte mutig nach vorne und der TSV stand kompakt in der eigenen Hälfte und verlegte sich 90 Minuten lang aufs Konterspiel. Während der ersten Halbzeit hatte der VfL zwar mehr Spielanteile, Mommenheim verzeichnete aber durch brandgefährlich Konter die besseren Torchancen. Einen dieser Konter nutzte in der 23. Minute TSV Torjäger Dennis Secker, als er allein auf Timo Medinger zulief, dieser ausrutschte und Secker den herauseilenden Torhüter Markus Spitzer umkurvte und einnetzte. 1:0 gleichzeitig der Pausenstand und keineswegs unverdient, dank des Chancenübergewichts. Als der sehr gut leitende Schiedsrichter zur 2. Halbzeit Anpfiff, beorderte Trainer David Klose seine komplette Reservebank zum „warmmachen“. In der 55. Minute spielte Steven Thiel Andre Joseph auf der Grundlinie frei und dessen Hereingabe, fand durch einen Spieler des TSV den Weg ins Tor. Von nun an spielte nur noch der VfL, die gefüchteten Konter der Gastgeber wurden mangels Kraft nicht mehr in Überzahl ausgespielt und der VfL biss sich in des Gegners Hälfte fest. Es dauerte jedoch bis zur 82. Minute, ehe Steven Thiel nach einem Konter zum 1:2 einschob. Der Jubel der zahlreich angereisten VfL Fans, dauerte jedoch nicht lange an, da die Gäste im direkten Gegenzug, einen im Aus geglaubten Ball zum Ausgleich verwerteten. in der Schlussminute hatte der VfL noch 2 sehr gute Angriffe, das Leder wollte jedoch nicht mehr den Weg ins Tor finden.
Fazit: Ein Spiel gegen eine Mannschaft die sicherlich unter die TOP 6 gehört, die wohl aber von der Ausdauer her noch nicht ganz bei 100% ist. Ein gerechtes Unentschieden, da der Gastgeber in Hälfte eins, auch gut und gerne 3 Tore hätte schiessen können. Hälfte 2 gehörte nur dem VfL und der Gegner wankte, fiel jedoch nicht.
Aufstellung: Spitzer – Witzel ( Joseph ) , Medinger, Medinger, Koeder – Kuhl ( Penzien ), Kleemann, Spitzbarth, Schmitt – Thiel, Tekdemir ( Karagöz )
Torschützen:
ca. 120