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Die Abwehr richtet es!

Wenn du unten stehst kommt auch noch das Pech hinzu, so oder so ähnlich dürfte wohl das Fazit der Stadecker Mannschaft ausfallen. Zwar ging die Hoppe Elf mit einem Sonntagsschuss aus 25 Metern (14. min.) in Führung und verteidigte ordentlich, jedoch reichte Ihnen eine zweimalige Führung nicht um etwas zählbares aus Frei-Weinheim mitzunehmen. In einer fairen Partie hatte der VfL immer die richtige Antwort parat, sprang aber auch nicht höher als er musste. Das 1:1 in der 39. Minute besorgte Johannes Kull nach gefühlvollem Chipball von Dirk Spitzbarth. Fazit der 1. Halbzeit, die Chance auf 3 Punkte sind da, jedoch bekommt man sie nicht geschenkt, kein Spieler war auch nur ansatzweise an die Grenzen gegangen. Direkt nach Wiederanpfiff kassierte man dann auch noch dass 1:2 durch den einzigen im 16er abgegeben Schuss der Gäste während der gesamten Partie. Die Führung hielt jedoch nur 10 Minute, denn eine verunglückte Flanke von Fabian Richter fand in der 56. Minute ihren Weg ins Tor. Der verdiente Ausgleich, da der VfL mehr Spielanteile hatte und bis auf das Angriffsdrittel eine ordentliche Partie zeigte und zweimal Pech hatte mit den Abseitsentscheidungen des ansonsten hervorragenden Unparteiischen. Den Siegtreffer erzielte mit Lars Anders der dritte Defensivspieler, nachdem Fabian Richter eine Kreuz-Ecke (60.min) verlängerte. Stadecken hatte seine Chancen in Form von Distanzschüssen, der einzig wirklich gefährliche konnte von Etienne Artl krachend an die Latte gelenkt werden. Auf der anderen Seite vergab der VfL in der Schlussviertelstunde 3 hochkarätige Möglichkeiten, die beste davon vergab Asmir Sinanovic allein vor dem Stadecker Torwart. In einer stets spannenden Partie, brachte der VfL das 3:2 ins Ziel und Jagd weiterhin die Spitzengruppe, während das Stadecker Team im Tabellenkeller feststeckt.

Aufstellung: Artl, Eich, Mull, Anders, Richter, Frey (58. R. Zey), Kull, Spitzbarth, S. Zey, Kreuz, Altemir (73. min Sinanovic)

Fazit: Unterm Strich holt der VfL verdient 3 Punkte, in allen Statistiken (Freistöße, Ecken und Torschüsse) führte man klar und mit nur einem innerhalb des 16ers abgegeben Schuss kann man nicht gewinnen, wenn man wie Stadecken hinten 3 Tore zulässt. Dennoch darf sich Stadecken zumindest über 1 verlorenen Punkt ärgern, zweimal ging man in Führung und den zweiten Ausgleich bekommt man gefühlt nur wenn man unten drin steht. In Frei-Weinheim weiß man dass dies eine der schlechteren Leistungen war, aber man entwickelt aktuell eine Selbstverständlichkeit auch in spielen zu punkten, die nicht nach Wunsch verlaufen. Bereits zum 7. mal egalisierten Spitzbarth & Co. eine Führung des Gegners. Herausragend agierte Danny Eich, der als Kapitän erneut eine Spitzenleistung ablieferte.

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