Unsere 1. Mannschaft muss weiterhin auf viele Spieler verzichten und entdeckt plötzlich Ihre Defensivqualitäten wieder. Erneut musste der VfL u.a. auf seine besten Torjäger verzichten, an diesem Wochenende fielen 13 Spieler aus, mit denen wir bei optimalem Rückrundenverlauf gerechnet hätten.. Im Sturm agierte dieses Mal der gelernte Verteidiger Lars Anders und hinten vertraute Trainer David Klose auf den eigentlichen Stürmer Tom Schmitt, der auch schon in Viertäler auf der Position des Innenverteidigers brillierte. Die Partie gegen ebenfalls geschwächte Dietersheimer (3 Abgänge im Winter) begann zerfahren, der VfL fand nicht den Weg ins gewohnte Aufbauspiel und die Dietersheimer Elf leistete sich zu viele Abspielfehler. Beide Teams kämpften jedoch vorbildlich, wobei der VfL mit vielen kleinen Fouls eine Vielzahl von unnötigen Standards produzierte, die jedoch allesamt keine Gefahr darstellten. Für uns verbuchten wir in Halbzeit Eins 2 ernstzunehmende Torschüsse von Markus Kreuz. Die Kabinenansprache von Trainer David Klose schien gefruchtet zu haben, erlebten wir in den zweiten 45 Minuten doch einen überlegen VfL, der hinten keinerlei Chancen zuließ und sich gefällig nach vorne spielte. Der knoten platze auch unmittelbar nach der halbzeit, als ein abgefangener Ball von Markus Kreuz Danny Eich erreichte, der mit einem sehenswerten Heber dem Tormann keine Chance lies. Der VfL konterte, bei mehr Ballbesitz, die Dietersheimer nun aus. Tobias Koeder und Andre Müller trafen jeweils nur den Innenpfosten, Lars Anders verpasste das Tor nur um Haaresbreite und viele Angriffe verpufften, weil man sich den Ball einmal zu oft quer legen wollte. Besser machte es Dirk Spitzbarth, der mit einem Traumtor aus knapp 25 Metern dem Tormann keine Chance lies.
Unterm Strich ein absolut verdienter Sieg des VfL, dessen Schlussmann Marc Göcks, wie in Viertäler, nur eine echte Bewährungsprobe hatte. Halbzeit 1 war ein Spiel auf Augenhöhe, in Halbzeit 2 beherrschte der VfL den Gegner nach belieben und hätte 3 weitere Tore erzielen müssen. Kommende Woche erwarten Schmitt & Co den Tabellenführer von Basara Mainz, der wohl gerade in puncto Technik und Ausdauer eine andere Hausnummer sein wird. Zu hoffen bleibt, dass sich das Lazarett lichtet, oder Tom Schmitt & Co weiterhin die Null hinten halten.
Aufstellung: Göcks, Koeder, Schmitt, Mull, Richter, Frey (A. Müller), Zoogbaum, Spitzbarth, Eich (Fabian), Anders, Kreuz
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