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Spielbericht U19 – TSV Mainz 1817 : VfL Frei-Weinheim 1:0 (1:0)
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Zweite Mannschaft kommt über Unentschieden nicht hinaus – FSV Oppenheim gg VfLFW 2:2 (1:0)

FSV Oppenheim gg. VfLFW 6:2 (3:0)

Vergangenes Wochenende führte der Weg unserer 1. Mannschaft nach Oppenheim, wo uns der  verlustpunktfreie Tabellenvize erwartete.

Die Geschichte ist schnell erzählt, ein VfL, der gefällig von hinten rausspielte, gelungene Ballstaffetten zeigte und versuchte, dass vom Trainer vorgegebene Spielsystem umzusetzen… Soweit, so gut, leider hatte der Gegner ein Spielsystem, bei dem jegliches Positionsbezogenes Pressing und auch forechecking, nutzlos war, da der FSV das eigene Mittelfeld mit langen Bällen überbrückte. Für dieses Spielsystem braucht man eigentlich nur eines, einen verdammt guten Stürmer und eine gegnerische Abwehr, die keinen guten Tag erwischt. Der Stürmer war Dennis Doppler, die Abwehr die unsrige, die es nicht schaffte, bei Gegenangriffen eng zu stehen, bzw. die eins-gegen-eins Duelle für sich zu entscheiden. Strafmildernd muss man anfügen, dass der Gegner überhaupt nicht in der Lage war, dass eigene Mittelfeld zu bedienen und somit, nur lange Bälle nach vorne schlug. Ein für diese Mannschaft, wirklich sehr effektives Mittel und absolut nachvollziehbar. Leider war der Gegner an diesem Tag so treffsicher (5 Torchancen in den ersten 50 Minuten, 4 Treffer), dass wir auch nach abermaligem aufbäumen in Halbzeit Zwei, dass Ruder nicht mehr rumreissen konnten. Bleibt zu hoffen, dass es nicht noch mehr Mannschaften wie Oppenheim gibt, die ausschließlich lange Bälle aus der Mitte in die Mitte schlagen und dies auch noch beherrschen. Hinzu kamen die Ausfälle von 5 Stammspielern und des schnellen Daniel Penzien, der in der 2. Hälfte stets für neuen Schwung sorgt. Alles in Allem ein verdienter Sieg für den FSV Oppenheim, der das Glück erzwungen hat und Dennis Doppler auf seiner Seite hatte.

 

Fazit: Der Kader ist nicht breit genug um die Ausfälle des Wochenendes gegen einen Gegner der Top Five zu kompensieren, aber die Jungs haben Kampfgeist gezeigt und waren mit dem kleinen Finger am Wunder von Oppenheim. Der Gegner war keineswegs der erwartete A-Klassen Favorit, wir sind uns einig, dass Oppenheim einige sehr gute Einzelspieler hat, jedoch nicht unter die Top 3 kommen wird. Wir unsererseits, haben ein Spiel verloren, was man verlieren darf und werden uns hoffentlich die 3 Punkte daheim gegen Harxheim zurückholen.

Aufstellung: Spitzer – Witzel, Medinger, Medinger T. (Müller A.), Müller M. (Joseph) – Kuhl, Kleemann, Wittek, Karagöz – Bretz (Tekdemir) Thiel

 

FSV Oppenheim – VfL Frei-Weinheim 6:2 (3:0). – Der FSV kam gut ins Spiel und dominierte zunächst das Geschehen. Luley sorgte in der 14. Minute für die verdiente Führung. Ein Doppelschlag von Doppler (29./39.) sorgte für die 3:0-Pausenführung. Nachdem Bronder den FSV in der 47. Minute mit 4:0 in Führung schoss, schien die Partie entschieden, doch die Gäste schlugen zurück. Joseph (48.) und Witzel (53.) schossen den VfL auf 2:4 heran. Die Partie schien zu kippen, doch Bronder (78.) und Doppler (80.) erhöhten auf 6:2. „Wir waren eiskalt in unserer Chancenauswertung“, freute sich FSV-Abteilungsleiter Markus Bien.

Quelle Allgemeine Zeitung v. 10.09.2012

Nach dem der FSV Saulheim am Donnerstag mit einem 6:1-Heimsieg über den TV 1817 Mainzvorgelegt hatte, zog der FSV Oppenheim am Sonntag – ebenfalls vor eigenem Publikum – mit einem 6:2 Erfolg über den VfL Frei-Weinheim nach. Mit optimaler Punktausbeute marschieren die bedien FSV in der Bezirksklasse vorneweg. „Im Moment ist uns das glück hold“, sagte der oppenheimer Abteilungsleiter Markus Bien. „Wir haben einen Lauf. Die Frei-Weinheimer waren kein schlechter Gegner. Das Spiel hätte auch in die andere Richtung gehen können.“ Nachdem die Oppenheimer nach dem Anstoß zur 2. Hälfte nur fünfBallkontakte gebraucht hatten, um das 4:0 zu erzielen, schien die Partie entschieden. Doch innerhalb von fünf Minuten verkürzte der Aufsteiger auf 2:4. “ Danach hatten die Frei-Weinheimer noch die Chance auf das 3:4″, berichtete bien. “ Wenn unser Torwart nicht so gut gehalten hätte, hätten wir das Spiel noch aus der Hand geben können.“

Quelle: Mainzer Rheinzeitung v. 10.09.2012

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